Das AGEC-Gesetz: Verpflichtungen zur Trennung und zum Recycling von Bioabfällen für Unternehmen und Kommunen

Das Gesetz Anti-Gaspillage pour une Économie Circulaire (AGEC) ist ein Gesetz gegen Lebensmittelverschwendung, das die Abfallwirtschaft in Frankreich grundlegend verändert. Für Unternehmen, Kommunen und Privatpersonen bedeutet dies insbesondere, dass seit dem 1. Januar 2024 die Trennung von Bioabfällen obligatorisch ist.

Laut einem Artikel der ADEME (Agence de la Transition Ecologique, Agentur für ökologischen Wandel) vom Februar 2024 fallen in Frankreich jährlich mehr als 28,4 Millionen Tonnen Bioabfälle an. Ein Großteil davon stammt aus Haushalten und Unternehmen. In Haushalten machen Bioabfälle etwa 30 % des Hausmülls aus.

Die Einhaltung des AGEC-Gesetzes stellt eine operative Herausforderung dar, bietet aber auch die Chance, die Kosten für die Abfallentsorgung zu optimieren, Bioabfälle zu verwerten und den steigenden Erwartungen der Verbraucher – oder Mitarbeiter – nach verantwortungsbewussteren Praktiken gerecht zu werden. Für Kleinstunternehmen, KMU, Restaurants, Kommunen oder Industriebetriebe bedeutet dies insbesondere die Suche nach geeigneten Lösungen, wie sie Easy To Compost anbietet.

loi agec

Das AGEC-Gesetz und seine Auswirkungen auf das Recycling von Bioabfällen verstehen

Was ist ein Bioabfall?

Biologischer Abfall ist jeder organische Abfall tierischen oder pflanzlichen Ursprungs, der auf natürliche Weise zersetzt werden kann. Dazu gehören Lebensmittelabfälle (Speisereste, Kaffeesatz, Schalen usw.) und Grünabfälle (Blätter, Äste, Rasen usw.). Kompostierbare Verpackungen können ebenfalls als biologischer Abfall betrachtet werden, aber hier ist Vorsicht geboten. Die Bezeichnung „kompostierbar” garantiert nicht immer eine positive Umweltbilanz: Einige Verpackungen erfordern spezielle industrielle Anlagen oder zerfallen aufgrund der dünnen Kunststoffschicht, die zur Abdichtung des Behälters erforderlich ist, in Mikroplastik.

Was ist das AGEC-Gesetz?

Es handelt sich um ein französisches Gesetz, das am 10. September 2020 in Kraft getreten ist. Es hat zum Ziel, Abfall zu reduzieren und eine Kreislaufwirtschaft zu fördern. Wie? Durch die Förderung der Wiederverwendung, des Recyclings und der Verwertung von Abfällen. Das AGEC-Gesetz fordert auch dazu auf, jede Alternative im Hinblick auf die ebenso wichtigen globalen Grenzen zu hinterfragen: Klimawandel, Verlust der Artenvielfalt oder Versauerung der Ozeane. Beispielsweise hat eine sehr dünne Kunststoffverpackung einen besseren CO2-Fußabdruck als eine Glasverpackung (sofern sie nicht wiederverwendet wird), aber sie hat größere Auswirkungen auf die Luftverschmutzung (wenn sie verbrannt wird) oder auf die Biodiversität (wenn sie in die Natur geworfen wird).

Die 5 Schwerpunkte des AGEC-Gesetzes

Die wichtigsten Punkte des AGEC-Gesetzes betreffen:

Reduzierung von Lebensmittelabfällen

Betroffen sind Produzenten, Händler, Gastronomen und Kantinen. Dieses Gesetz soll Verbraucher und Wirtschaftsakteure für die Bedeutung der Vermeidung von Lebensmittelverschwendung entlang der gesamten Lieferkette sensibilisieren. Aus diesem Grund haben sich zahlreiche Lösungen wie TooGoodToGo, Phénix oder Nous Anti-Gaspi und Sonderangebote an den Regalenden stark verbreitet!

Indem sie Unternehmen dazu verpflichtet, die Verbraucher in mehreren Punkten im Zusammenhang mit Abfallvermeidung und Abfallbewirtschaftung besser zu informieren. Dies geschieht insbesondere durch die Verwendung von informativen Piktogrammen auf Verpackungen, anhand derer klar erkennbar ist, ob ein Abfall recycelbar oder kompostierbar ist. Es gibt zwei Hauptpiktogramme für die Kompostierung: eines für die Kompostierung im Haushalt (Home Compost) und eines für die industrielle Kompostierung (Ok Compost). Das AGEC-Gesetz hat innovative Lösungen hervorgebracht, wie beispielsweise die von Citeo entwickelte Flasche R-Coeur, die Flaschen und andere Verpackungen kennzeichnet, die für die Wiederverwendung bestimmt sind.

Für Unternehmen bedeutet dies die Entstehung innovativer Lösungen, die die Wiederverwendung und Reparatur fördern. So ermöglichen beispielsweise Unternehmen wie Vesto, Alpagga und das Netzwerk Envie Gastronomen, ihre Geräte (Kühlschränke, Öfen usw.) zu reparieren, anstatt sie zu ersetzen, und tragen so zu einer Kreislaufwirtschaft bei.

Dieses Gesetz verbietet übrigens schrittweise die Verwendung bestimmter Einwegkunststoffe wie Plastikbesteck oder Strohhalme. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Verschmutzung durch Plastik zu bekämpfen und den CO2-Fußabdruck von Produkten und Verpackungen zu verbessern.

Die Hersteller sind nun stärker für das Schicksal ihrer Produkte nach deren Verwendung verantwortlich. Sie müssen nun in Bezug auf Ökodesign, Rücknahme und Recycling denken.

Warum ist dieses Gesetz wichtig? Das AGEC-Gesetz ist Teil eines umfassenden Ansatzes zur Erhaltung der natürlichen Ressourcen, zur Bekämpfung des Klimawandels und zur Schaffung einer nachhaltigeren Wirtschaft. Es stellt einen echten Wendepunkt in der Abfallwirtschaft in Frankreich dar und hat erhebliche Auswirkungen auf alle Wirtschaftsakteure.

AGEC ist also eine Vorschrift, aber auch eine gemeinsame Verpflichtung zum Aufbau einer verantwortungsbewussteren und umweltfreundlicheren Zukunft!

→ Für die Mutigsten unter Ihnen ist das offizielle Dokument der Regierung zum AGEC-Gesetz hier online verfügbar.

ademe

Quelle : librairie.ademe.fr – Abfallkennzahlen Ausgabe Juni 2023

Die Verpflichtungen des AGEC-Gesetzes für Gebietskörperschaften

Für die Kommunen bedeutet dies in erster Linie die Einführung von Systemen zur getrennten Sammlung von Bioabfällen, wobei sichergestellt wird, dass alle Erzeuger, seien es Privatpersonen oder Unternehmen, an diesem Prozess beteiligt sind. Das AGEC-Gesetz schreibt vor, dass alle Gemeinden mit mehr als 50.000 Einwohnern bis zum 1. Januar 2024 und alle anderen Gemeinden bis zum 31. Dezember 2026 eine getrennte Sammlung von Bioabfällen einführen müssen. Für die Gemeinden gelten die gleichen Verpflichtungen wie für Unternehmen, die im Folgenden erläutert werden.

biodechets loi agec
dechet organique
dechets alimentaires
dechets verts

Die Verpflichtungen des AGEC-Gesetzes für Unternehmen

Unternehmen werden ihrerseits durch strengere Verpflichtungen im Bereich der sozialen Verantwortung von Unternehmen (CSR) zu einem verantwortungsbewussteren Handeln angehalten.

  • Abfalltrennung an der Quelle: Einführung eines Systems, das es Mitarbeitern und/oder Kunden ermöglicht, Bioabfälle vom Restmüll zu trennen. Dazu gehören die Bereitstellung geeigneter Behälter und die Sensibilisierung für die Mülltrennung.
  • Getrennte Sammlung: Beauftragen Sie einen speziellen Dienstleister mit der Sammlung von Bioabfällen (spezialisierte Sammelstelle wie Easy To Compost, industrieller Komposter, Methanisierungsanlage …). Es ist wichtig zu beachten, dass Unternehmen keine kommunalen Sammeldienste oder PAV nutzen dürfen, die mit Steuergeldern finanziert werden. Sie müssen daher unabhängige Sammellösungen finden. Bioabfälle dürfen nicht mit anderen Abfallarten vermischt werden.
  • Verwertung: Bioabfälle müssen durch umweltfreundliche Verfahren verwertet werden, wie z. B. Kompostierung vor Ort. Oder auch Vorverkompostierung vor Ort und anschließender Transport zu einer industriellen oder anderen Plattform. Die Methanisierung (zur Erzeugung von Biogas) oder die Verwendung als Tierfutter (unter bestimmten Bedingungen) sind ebenfalls möglich, während die Deponierung verboten ist.
  • Nachweis und Rückverfolgbarkeit: Unternehmen müssen nachweisen können, dass sie diese Verpflichtungen einhalten, und die Rückverfolgbarkeit der Bioabfälle von ihrer Entstehung bis zu ihrer Verwertung gewährleisten (Nachweis der Abgabe bei einem zugelassenen Sammelunternehmen, wie dies bei Easy To Compost der Fall ist).

Warum ist die Kompostierung von Bioabfällen wichtig?

Die ökologischen Vorteile der Kompostierung

Wie bereits erwähnt, ist das AGEC-Gesetz eine Vorschrift, aber auch eine echte Umweltlösung.


Sie ermöglicht eine drastische Reduzierung der Abfallmenge, die auf Deponien landet (die „schwarzen“ Mülltonnen). Dadurch wird die Menge der vergrabenen oder verbrannten Abfälle reduziert (was bei Abfällen, die zu 80 % aus Wasser bestehen, absurd ist). Und damit werden auch die Quellen der Luft-, Wasser- und Bodenverschmutzung reduziert, CQFD !


Dieses Gesetz ermöglicht eine Verringerung der Treibhausgasemissionen. Methan, das bei der Zersetzung von nicht verwerteten Bioabfällen auf Deponien entsteht, ist ein besonders schädliches Gas. Durch die Kompostierung vor Ort wird der CO2-Fußabdruck, der durch den Transport der Abfälle zur Endlagerstätte entsteht, erheblich reduziert! Die Verwertung vor Ort ist oft die einfachste und umweltfreundlichste Behandlungsmethode.


Und vor allem können organische Abfälle durch die Trennung dort verwendet werden, wo sie am sinnvollsten sind: in der Landwirtschaft zur Düngung der Böden. Der so gewonnene Kompost wird als „lebendig” bezeichnet, da er reich an Nährstoffen und für Pflanzen wichtigen Bakterien ist. Er verbessert die Böden, indem er sie belüftet und düngt, und ermöglicht den Verzicht auf chemische Düngemittel. Der Kreislauf schließt sich!

gestion dechets

Dieser Abbildung zufolge ist die Entsorgung von Bioabfällen im Haushalt die wirksamste Maßnahme, die in einem Unternehmen umgesetzt werden kann:

Quelle : ADEME (Januar 2016), Studie zur Bewertung von Vermeidungspotenzialen, Abfallreduktionspotenzialen und vermiedenen Umweltauswirkungen.

Wissenswertes:

Laut ADEME betrug die Quote der getrennten Sammlung von Bioabfällen im Jahr 2021 nur 26,7 % des Gesamtvolumens, was 4 Millionen Tonnen entspricht. Von diesen gesammelten Bioabfällen werden etwa 58 % durch Kompostierung oder Methanisierung verwertet. Es gibt also noch viel zu tun !

Warum Kompostierung im Unternehmen ?

Immer mehr Unternehmen werden sich bewusst, wie wichtig es ist, ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren und nachhaltige Praktiken einzuführen.


Der gewerbliche Sektor (Restaurants, Geschäfte, Unternehmen usw.) verursacht laut ADEME im Jahr 2023 etwa 35 % der Bioabfälle (5,2 Millionen Tonnen).


Die Kompostierung von Bioabfällen wie Grünabfällen oder organischen Abfällen aus der Gemeinschaftsverpflegung, Speiseresten, Kaffeesatz und Obstschalen bietet eine ökologische und wirtschaftliche Lösung für die Bewirtschaftung dieser Abfallströme.


Indem Sie Ihre Abfälle in wertvolle Ressourcen für den Boden und die lokale Landwirtschaft umwandeln, tragen Sie zur Kreislaufwirtschaft bei und reduzieren die Menge der auf Deponien entsorgten Abfälle. Dies führt zu einer Senkung der Kosten für die Abfallsammlung und -behandlung (die „schwarzen Tonnen“).

biodechet

Wie richtet man ein leistungsfähiges Kompostierungssystem ein?

Kompostierungslösungen von Easy To Compost für Unternehmen und Kommunen

Wenn Sie ein Unternehmen oder eine Gemeinde sind, haben Sie unterschiedliche Bedürfnisse. Hier finden Sie flexible und anpassbare Lösungen, die von der Kompostierung vor Ort bis zur externen Abholung reichen.

  • Komposter vor Ort: Für Gemeinden, um beispielsweise Kantinenabfälle zu verwerten. Oder für Unternehmen, die über schöne Außenanlagen verfügen. Diese Komposter sind ästhetisch, sauber, geruchsneutral und einfach zu bedienen. Sie ermöglichen eine autonome Bewirtschaftung von Bioabfällen.
  • Externe Sammlung: Für Einrichtungen, die nicht über den Platz oder die Zeit verfügen, um ihre eigene Kompostierung zu verwalten, bieten wir einen regelmäßigen Abholservice für organische Abfälle durch unsere spezialisierten Partner in Ihrer Nähe an.

Konkretes Beispiel: Ein Standort mit einer Betriebskantine, die täglich 200 Mahlzeiten ausgibt, kann einen vierteljährlichen Abholservice für Bioabfälle abonnieren. Dieser Service umfasst die Bereitstellung eines Komposters der neuen Generation, die regelmäßige Abholung und die Weiterverarbeitung des Materials in einer zugelassenen Kompostierungsanlage.

Ein Standort ohne Betriebsrestaurant, an dem jedoch täglich etwa hundert Mitarbeiter zu Mittag essen. Die Lebensmittelabfälle belaufen sich auf fast 600 Kilogramm pro Jahr und müssen sortiert werden. Easy To Compost liefert einen Komposter der neuen Generation und organisiert die Abholung des Vor-Komposts einmal pro Halbjahr.

Eine Win-Win-Partnerschaft zwischen Decathlon und Easy To Compost für das AGEC-Gesetz

Decathlon engagiert sich aktiv für nachhaltige Entwicklung und hat sich für Easy To Compost entschieden, um die Anforderungen des AGEC-Gesetzes zur Bewirtschaftung von Bioabfällen zu erfüllen. Mit durchschnittlich 350 kg Lebensmittelabfällen pro Jahr und Filiale suchte Decathlon nach einer einfachen und effektiven Lösung, um seine Umweltbelastung zu reduzieren.


Easy To Compost hat eine maßgeschneiderte Lösung entwickelt: eine individuelle Betreuung einschließlich einer Analyse der Abfallströme, der Auswahl geeigneter Geräte und einer Schulung des Personals.


Das Ziel? Eine gesetzliche Herausforderung in eine Chance zur Wertschöpfung verwandeln.


Das Ergebnis ist konkret: Decathlon reduziert die Menge der zu deponierenden Abfälle erheblich, trägt zur Kreislaufwirtschaft bei und stärkt sein verantwortungsbewusstes Image bei seinen Kunden. Diese Partnerschaft zeigt, wie Easy To Compost Unternehmen dabei unterstützt, die AGEC-Gesetzgebung einzuhalten und gleichzeitig ihre Abläufe und ihre Umweltbilanz zu optimieren. Eine einfache, effiziente und für alle vorteilhafte Lösung.

Wie kann ich als Unternehmen oder Behörde nachweisen, dass ich die AGEC-Gesetzgebung einhalte?

Der erste Schritt besteht darin, klar gekennzeichnete und für alle Mitarbeiter oder Nutzer zugängliche Sortierbehälter aufzustellen. Begleiten Sie diese Maßnahme unbedingt durch interne Kommunikationsmaßnahmen (Plakate, Schulungen), um das Bewusstsein für die richtige Abfalltrennung zu schärfen und diese zu erleichtern.

Wenn Sie sich für eine externe Sammlung entscheiden, wählen Sie aus Gründen der Sortiergarantie und der Einhaltung von Umweltstandards einen zugelassenen und zertifizierten Dienstleister wie Easy To Compost. Bewahren Sie vor allem die Verträge und Belege über die Abholung als Nachweis für die Einhaltung der Vorschriften auf.

Dokumentieren Sie alle Maßnahmen, die zur Einhaltung des AGEC-Gesetzes ergriffen wurden, insbesondere:

  • Die Daten der Einrichtung des Sortiersystems.
  • Die Schulungen für das Personal.
  • Verträge mit dem Entsorgungsdienstleister (falls zutreffend).
  • Die Mengen der gesammelten und verwerteten Bioabfälle.
  • Eventuell bei den lokalen Behörden beantragte Ausnahmegenehmigungen.

Wenn Ihr Dienstleister professionell und zugelassen ist, wird Ihnen dieser Überwachungsservice in der Regel angeboten! Das bedeutet weniger Verwaltungsaufwand für Sie. Wir kümmern uns um alles, Sie können sich auf uns verlassen.

Gut zu wissen: Bestimmte Zertifizierungen, wie das Europäische Umweltzeichen oder das Label „Zéro Déchet”, können Ihr Engagement für nachhaltige Entwicklung belegen und Ihnen den Nachweis der Einhaltung des AGEC-Gesetzes erleichtern.

FAQ – Ihre Fragen zum AGEC-Gesetz und zur Kompostierung

Wer ist vom AGEC-Gesetz betroffen?

Alle Unternehmen, in denen Mitarbeiter vor Ort zu Mittag essen und somit organische Abfälle anfallen. Es ist nicht erforderlich, über eine Kantine zu verfügen, um unter das AGEC-Gesetz und die Verpflichtung zur Trennung von Bioabfällen zu fallen.

Wichtigste Sanktionen bei Verstößen gegen das AGEC-Gesetz (vor allem in Bezug auf Lebensmittelverschwendung):

  • Vorsätzliche Vernichtung von Lebensmitteln oder Fehlen einer Spendenvereinbarung: Juristische Personen (Unternehmen), die noch genießbare Lebensmittel vorsätzlich vernichten oder keine Vereinbarungen mit zugelassenen Spendenorganisationen treffen, müssen mit Geldstrafen rechnen.
  • Progressive Geldbußen: Die Nichteinhaltung der Verpflichtungen aus dem AGEC-Gesetz kann zu erheblichen Geldbußen führen. Detaillierte Informationen zu den Sanktionen finden Sie weiter unten in diesem Artikel.
  • Zusatzstrafen: Neben Geldbußen können Zusatzstrafen verhängt werden, wie beispielsweise die Veröffentlichung der Verurteilung.

Wichtig: Dieses Gesetz konzentriert sich in erster Linie auf Lebensmittelverschwendung. Andere Aspekte des AGEC-Gesetzes (wie die Verpflichtungen im Zusammenhang mit dem Reparierbarkeitsindex) können andere Arten von Sanktionen nach sich ziehen, die in diesem spezifischen Text nicht näher erläutert werden. Es ist daher wichtig, die ergänzenden Texte zu konsultieren, um einen vollständigen Überblick über die anwendbaren Sanktionen zu erhalten.

Gemäß Gesetz Nr. 2020-105 vom 10. August 2020. Die Geldbußen können bis zu 0,1 % des Jahresumsatzes betragen. Die Höhe der Geldbuße für Verstöße gegen das AGEC-Gesetz richtet sich nach der Art des Verstoßes, der Größe des Unternehmens und dem Umsatz.

Für einen Großmarkt mit einem Umsatz von 10 Millionen Euro könnte dies beispielsweise eine Geldstrafe von 10.000 Euro (0,1 % des Umsatzes) bedeuten.

Es ist wichtig zu beachten, dass dieses Gesetz mehrere Aspekte abdeckt (Lebensmittelverschwendung, Reparaturindex, Vernichtung unverkaufter Lebensmittel usw.) und die Sanktionen für diese Verstöße unterschiedlich sein können.

Genaue Informationen über die Höhe der Strafen für einen bestimmten Verstoß finden Sie im vollständigen Text des AGEC-Gesetzes und den dazugehörigen Durchführungsbestimmungen.

Als zertifizierter Kompostierungsdienstleister bieten wir maßgeschneiderte Lösungen, von der Diagnose über die Installation bis hin zur Überwachung Ihres Kompostierungssystems. Bei Fragen stehen Ihnen Gautier, Nicolas und das gesamte Team gerne zur Verfügung!

Sprechen Sie mit einem unserer Experten darüber!